Beschreibung
Eintauchen – Geschichte erleben
30.00CHF
“Wildeney”
Eine tragische Geschichte von enttäuschter Liebe, Eifersucht und Mord nimmt in der Wildeney im Emmental ihren Anfang.
Mitten drin steht Christine, die Wirtin im Wildeneybad. Sie ist die einzige, die im Strudel gegenseitiger Verdächtigen und Beschuldigungen einen kühlen Kopf bewahrt.
Recherchen im Staatsarchiv Bern bringen es an den Tag. Bereits im Jahr 1769 hat in der Wildeney eine Verena Leuenberger ihren Mann mit einer vergifteten Wurst umgebracht.
Diente dieser Mord als Vorlage für das aktuelle Verbrechen?
Entscheidende Hinweise gibt der in Zürich und in der Provence lebende Professor Eric Kubli. Seine Kontakte zum Toxikologischen Institut führen den pensionierten Berner Polizisten Gehri auf eine höchst gefährliche Fährte.
Der Berner Krimi “Wildeney” führt die Leserin und den Leser in zwei ganz unterschiedliche Welten, und doch – ob Vergangenheit oder Gegenwart, die Welt des Verbrechens bleibt auch hier immer die gleiche.
135 Seiten
Hardcover gebunden
1. Auflage Oktober 2018
Illustration: Dario Benigno, Zürich
Satz und Cover: Stefan Wegmüller, atelierste.net, Basel
Anette Laux –
Ein toller Krimi! Spannend, nicht so brutal wie unsere Tatort- Krimis und für mich auch lehrreich, denn ich wusste nicht, dass Jass ein beliebtes Kartenspiel besonders in der Schweiz und in Vorarlberg ist. Außerdem haben mir die Illustrationen sehr gut gefallen.
So langsam füllt sich eine Regalreihe unserer Hausbibliothek mit Werner Adams Büchern!
Birgit Willems –
Der Krimi ist recht witzig, finde ich. Crassus Inderbitzi hat mich, wenigsten am Anfang, ein bisschen an Werner Adams erinnert, hihi. Was mir gut gefällt, ist der Bogen, den er zwischen dem historischen und dem aktuellen Mord spannt. Das gibt dem Krimi was ungewöhnliches.
Niklaus Guggisberg –
Ich habe dieses Buch praktisch in einem Zug gelesen.
Es ist immer schön ein gut geschriebenes Buch mit Themen aus nähern Umgebung zu lesen.
Christoph Riedo –
“Wildeney” ist nicht nur ein Krimi, es sind gleich mehrere. Fantastisch, wie Adams die verschiedenen Krimialgeschichten aus der Vergangenheit und der Gegenwart ineinander verwoben hat. Die Lektüre hat mir viel Vergnügen und eine willkommene Ablenkung bereitet.
Franziska Zaugg –
Der Berner Krimi hat mir sehr gut gefallen, er war spannend und interessant mit den zwei unterschiedlichen Welten!
Benedikt –
Ich habe dieses Buch verschlungen und mich wie die letzten Male am ganz eigenen Stil, den schönen Formulierungen, Beschreibungen und der detailreichen Erzählung erfreut.
Dass eine große Arbeit in deine Recherchen steckt merkt man – besonders an den Stellen, die vor dem inneren Auge beginnen, zu riechen, zu stinken, zu plastischen Situationen werden.
Die Handlung stringent aufgebaut, rund, und macht von vorne bis hinten Sinn ohne Spannung zu verlieren. Vielen Dank für diesen Lesegenuss!
Isabelle Berger –
Ein sehr origineller Krimi mit vielen literarischen Spielereien. Gelungen!
Heidi Rauch –
Ein toller Berner Krimi!!
Super die Mischung Historisch und Gegenwart.
Das gefällt mir besonders.
Freue mich schon aufs nächste Buch, schön, dass es noch so gute Schweizer Krimis gibt. Danke Werner
Das Emmental im Focus!!!
Heidi
Jens –
Werner Adams hat mit seinem neuesten Buch erneut genau voll ins Schwarze getroffen! Dieser Berner Krimi ist spannend und unterhaltsam erzählt. Er hebt sich erfreulich ab vom Mainstream d.h. manchen Büchern die einfach gefeiert werden, weil es warum auch immer so sein soll. Meine klare Kaufempfehlung, speziell an alle die gerichtet, welche ein gutes, besonderes Buch erwerben möchten.
Maggie –
Lieber Werner
Ja, du hast recht, viel Leute sind an die Vernissage deines neuen Buches gekommen – das liess mich mein Bruder wissen – und du hättest damit sicherlich Erfolg.
Diesen Erfolg wünsche ich dir wirklich, denn, das kann ich erneut bestätigen, du bist ein begnadeter Autor!
Ich habe dein letztes Werk nun gelesen und es hat mir wiederum sehr gefallen.
Deine Ausdrucksweise ist einfach grossartig. Begebenheiten und Dinge die benannt werden möchten – weisst du so einmalig in Worte zu kleiden wie zum Beispiel:”Die Zeit hat das Haus hinter sich gelassen…” Oder, … die Nacht legt sich vor die Fenster“ und … der Föhn langt mit seinen warmen Finger tief in die Urner Täler“.
In einem Satz bin ich sogar mir selber begegnet…”in dessen Räumen die Verlegerin wie eine Puppe in einem viel zu grossen Puppenhaus wirkt.” Da kam mir automatisch meine Riesenwohnung n den Sinn… Es gab Leute, die sagten, ich wirke so verloren in diesen Räumen.
Heute bin ich nicht mehr verloren in meinen Räumen.
Marco Stoll –
Der Polizist Gehri ist keine Kopie sondern ein Original und dennoch hat Werner Adams hier eine Figur und eine Geschichte geschaffen, die im besten Sinne Protagonisten wie Glausers Studer oder an Dürrenmatts Bärlach folgt. Wie immer schafft es der Autor das Kopfkino mit eindrücklichen Bildern zu aktivieren.
Ruth Spörri –
Sehr spannend bis zum Schluss. Habe ein paar mal gedacht, jetzt weiss ich wie es weitergeht – weit gefehlt. 🙂 Lesenswert