Neuerscheinungen

Neuerscheinung SEITZ:

Eine Geschichte nach Akten im Staatsarchiv Bern –  abenteuerlich, spektakulär, heftig

SEITZ. Die Geschichte eines Schweizer Söldners und Bandenführers“

“s‘wird keiner bös, der nicht, bevor er’s ward, erst gut gewesen!”
Franz Grillparzer

 

Seine roten Haare bestimmten zeitlebens, wie er von seiner Umgebung wahrgenommen wurde.

Aufgeweckt, mitunter mit naivem Charme und voller Tatendrang will der 17-jährige die Welt entdecken. Seine rotblonden Locken, die er mit souveräner Geste aus dem Gesicht zu schieben weiss, öffnen ihm die Herzen. Mit gelegentlichem Spott hat er umzugehen gelernt.

Jahre und Erfahrungen später, als vereinzelte graue Strähnen die goldene Strahlkraft seiner Mähne verblassen lassen, ist es immer noch das rote Haar, woran er gemessen und beurteilt wird. Als roter Teufel wird er jetzt gefürchtet und erbarmungslos gejagt.

Im Bayerischen Erbfolgekrieg auf den Schlachtfeldern in Böhmen, Schlesien und Preussen; beim Trockenlegen der Sümpfe in der Charente und als Schweizergardist während der grossen Revolution in Paris, später auf Korsika; im Nahkampf gegen Bonapartes Armee im Piemont und als Zubringer junger Rekruten über die Alpen nach Genua – mehrmals verwundet, eingekerkert, gedemütigt und in der Seele verletzt – wurde aus einem einst lebensfrohen jungen Mann aus Chur ein gefürchteter Bandenführer, der um das Jahr 1800 das Berner Seeland terrorisierte.

Joseph Seitz war einst ausgezogen aus der Enge der Berge, um die Welt zu entdecken. Geblieben ist ihm nichts, ausser die Erinnerungen an einige flüchtige Liebschaften; aber im Leben angekommen ist er nie.

Eine Meinung der Presse zum Buch: Luzerner Zeitung                                                                                                                                              (zum Vergrössern Bild in neuem Tab öffnen)

und was Leserinnen und Leser zum Buch sagen: ➡️➡️➡️➡️

Zur Bestellung: 280 Seiten, Hardcover, Preis Fr. 30.- inkl. Versand Schweiz, Lieferung gegen Rechnung)

 

Neuerscheinung
„Die Theater-Tagebücher des Berners Albrecht Friedrich May:

 

Während seiner Studentenzeit in Jena und auf seinen Bildungsreisen durch Europa zwischen 1796 und 1806 nutzt Albrecht Friedrich May seine Aufenthalte in verschiedenen Residenzstädten zum Besuch der dortigen Kultureinrichtungen. Zum Teil mehrmals die Woche ist er in Aufführungen von Schauspiel und Musiktheater anzutreffen. Er ist begeistert. Bald einmal kennt er die Interpreten wie auch die Inszenierungen und kann vergleichen und werten.

Seine Aufzeichnungen, in den zehn Jahren meiner Betrachtungen, es sind 93 Rezensionen, sind äusserst präzise und mit hohem Engagement verfasst und geben einen guten Einblick in das Theater-Leben zur Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs in Europa.

Zur Bestellung: 76 Seiten, Softcover, Preis Fr. 19.- inkl. Versand Schweiz, Lieferung gegen Rechnung)

 

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